Es waren die letzten Meisterschaften für Alex Barth in der U15 Konkurrenz, Leon Lorenzon in der U13 Konkurrenz sowie für Laura Schweizer in der U18 Konkurrenz. Alex startete mit einer 1:3-Niederlage in den Wettkampftag, wobei in diesem 50:50-Spiel durchaus die Chance auf den Sieg bestand. In seiner zweiten Begegnung hatte er beim 0:3 gegen den späteren Gruppensieger wenig Chance auf einen Sieg. Dennoch zeigte er durch ein starkes Auftreten warum er sich zu diesen Meisterschaften qualifizieren konnte und in seinem letzten Gruppenspiel einen verdienten 3:0-Sieg einfuhr. Somit stand für ihn ein guter 3. Platz fest und schrammte knapp am Einzug ins Achtelfinale vorbei.

Leon hatte nicht den besten Turniertag erwischt. Wie schon bei Alex konnte Leon ein Einzel gewinnen und schied somit ebenso knapp in der Vorrunde mit einem 3. Platz in der Gruppe aus.

Für Laura lief es zu Beginn des Turniers ähnlich. In ihrem ersten Spiel konnte sie ihrer Gegnerin bei einer unglücklichen 1:3-Niederlage nur gratulieren, wobei auch hier Chancen zum Sieg waren. Aber in ihrem zweiten Einzel konnte sie zu gewohnter Stärke zurückfinden und einen verdienten 3:1-Sieg einfahren. Diese Stärke konnte sie ins entscheidende Einzel mitnehmen, jedoch fehlte in der ein oder anderen Szene durchaus das Glück, sodass sie ihrer Gegnerin trotz einer sehr starken Leistung gratulieren musste. Auch sie war mit dem 3. Platz knapp ausgeschieden.

In den Doppelkonkurrenzen trat Alex mit Tim Schniepp (TSV Wäschenbeuren), Leon mit Maik Bachofer(TTV Zell) und Laura mit Mona Brock (TTG Süßen) an und es sollte besser laufen als in der Einzelkonkurrenz.

Alex und Tim hatten in ihrem Auftaktspiel im Achtelfinale wenig mühe und konnten mit einer soliden, konzentrierten Leistung ins Viertelfinale einziehen. In einem spannenden und von schönen Ballwechseln geprägten Spiel mussten sie sich mit 1:3 den späteren Turniersiegern geschlagen geben.

Leon und Maik hingegen mussten sich mit einer Niederlage im Achtelfinale aus dem Doppelwettbewerb verabschieden.

Laura und Mona hingegen konnten sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten immer mehr steigern und im Halbfinale ihr bestes Doppel abrufen, wodurch sie verdient ins Finale einzogen, dort aber mit 0:3 unterlagen.

Dennoch war es insgesamt aufgrund von guten Leistungen und dem Württembergischen Vizedoppelmeistertitel für Laura ein erfolgreiches Turnier für die Donzdorfer Jugend.

Alexander Barth und Laura Schweizer